Inhalt: Baba Dunja ist eine Tschernobyl-Heimkehrerin. Wo der Rest der Welt nach dem Reaktorunglück die tickenden Geigerzähler und die strahlenden Waldfrüchte fürchtet, baut sich die ehemalige Krankenschwester mit Gleichgesinnten ein neues Leben auf. Wasser gibt es aus dem Brunnen, Elektrizität an guten Tagen und Gemüse aus dem eigenen Garten. Die Vögel rufen im Niemandsland so laut wie nirgends sonst, die Spinnen weben verrückte Netze, und manchmal kommt sogar ein Toter auf einen Plausch vorbei. Während der sterbenskranke Petrov in der Hängematte Liebesgedichte liest, die Gavrilovs im Garten Schach spielen und die Melkerin Marja mit dem fast hundertjährigen Sidorow anbandelt, schreibt Baba Dunja Briefe an ihre Tochter Irina, die Chirurgin bei der deutschen Bundeswehr ist. Und an ihre Enkelin Laura. Doch dann kommen Fremde ins Dorf - und die Gemeinschaft steht erneut vor der Auflösung. Systematik: Romane Standort: Romane Bron ISBN: 978-3-462-04802-5
Inhalt: Großmutter, einst russische Primaballerina, heute Matrone in einem hessischen Flüchtlingsheim, beschützt ihren Enkel Maxim vor Schmutz, Bakterien, ungesundem Essen und deutschem Einfluss, während Großvater auf Freiersfüßen wandelt. Eine schwierige Konstellation für Max, seinen eigenen Weg zu finden. Systematik: Romane Umfang: 213 Seiten Standort: Romane Bron ISBN: 978-3-462-05145-2
Inhalt: Die atemberaubende Geschichte vom Jungen, der sein Gesicht verlor - komisch, traurig und böse Alina Bronsky erzählt vom Aufbruch aus der Isolation, von der Hoffnung auf Verständnis, von der Sehnsucht, als der erkannt zu werden, der man wirklich ist - und damit von allem, was das Erwachsenwerden ausmacht. Rasend komisch, herzzerreißend traurig und immer wieder herrlich böse. In Alina Bronskys drittem Roman geht es so rasant zu, dass man nicht weiß, ob man gerade lachen oder weinen soll. Ihr jugendlicher Held hat eine Kampfhund-Attacke auf sein Gesicht hinter sich, will mit dem Leben nichts mehr zu tun haben und das Leben nichts mehr mit ihm. Die Nummer seiner Freundin hat Marek auf immer und ewig gelöscht. Auf die Straße traut er sich nur im Dunkeln, und auch dann nur mit Sonnenbrille. Was als ultimative Demütigung beginnt - von seiner alleinerziehenden Mutter in eine Selbsthilfegruppe gelockt zu werden -, erweist sich schnell als große Chance. Eine zickige Schönheit im Rollstuhl, eine zarte Liebe, eine gemeinsame Gruppenfreizeit und ein plötzlicher Todesfall lassen Marek seinen Weltschmerz für immer vergessen. Systematik: Romane Standort: Romane Bron ISBN: 978-3-462-04754-7
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